Sommerzeit ist Motorradzeit

Kaum zeigen sich im Frühling die ersten Sonnenstrahlen ist es für Biker wieder die Zeit, ihre Maschinen herauszuholen und die Straßen unsicher zu machen. Es gibt nichts Schöneres, als auf endlosen erscheinenden Straßen durch die Landschaft zu fahren. Für den Motorradfahrer sind aber nicht nur kleinere Spritztouren ein wahres Highlight. Es werden auch richtige Motorradreisen gemacht. Oft finden sie in der Gruppe statt. Schließlich macht es gemeinsam viel mehr Spaß, als alleine.

Wie sieht ein Motorradurlaub eigentlich aus?

Bevor es auf Tour geht, wird natürlich erst mal die Route geplant. Am schönsten sind Strecken, die landschaftlich attraktiv und nicht einfach nur monoton sind. Natürlich müssen auf der Fahrt immer wieder Pausen und Übernachtungsmöglichkeiten eingeplant werden. Für die Fahrer gibt es spezielle Motorradhotels. Das Besondere an einem Motorradhotel ist, dass sich die Betreiber dort auf die Bedürfnisse der Biker spezialisiert haben. Es gibt extra für die Maschinen überdachte Parkmöglichkeiten. In manchen Unterkünften gibt es sogar eine Werkstatt, in der kleinere Arbeiten am Bike selbst gemacht werden können. Das Schönste an einem Motorradhotel ist aber, dass die Fahrer dort auf Gleichgesinnte treffen und sich über ihre Bikes und natürlich auch die besten Strecken in der Umgebung austauschen können.

Wo gibt es die besten Unterkünfte für Motorradfahrer?

Bikerhotels gibt es eigentlich fast überall auf der Welt. Meist sind sie in besonders motorradfreundlichen Regionen vertreten. Wenn die Fahrtroute erst mal steht, lässt sich also fast überall eine passende Unterkunft finden. Auch dann, wenn ein spontaner Zwischenstopp mit einer Übernachtung eingelegt werden soll.

Eine gute Vorbereitung ist alles

Bevor die Reise losgeht, muss die Maschine gründlich gecheckt werden, ob alles in Ordnung ist. Selbst, wenn die letzte Inspektion vielleicht noch nicht allzu lange her ist, sollte dennoch alles überprüft werden, bevor es auf die Reise geht. Denn je nachdem, wie viele Kilometer Das auf der Motorradreise heruntergerissen werden, muss auch der Zustand des motorisierten Zweirades in Ordnung sein. So sollten beispielsweise die Reifen noch so viel Profil aufweisen, dass die geplanten Kilometer damit auf jeden Fall noch zu schaffen sind. Aber auch für eventuell unterwegs auftretende kleinere Pannen empfiehlt es sich eine Werkzeugausrüstung, für den Notfall dabei zu haben.

Die richtige Beladung

Wie bei der Pkw-Beladung auch, muss das Gepäck auf dem Motorrad gut verstaut werden. Nur werden auf dem Bike die mitzunehmenden Gegenstände nicht richtig verladen, kann es schon während der Fahrt zu Beeinträchtigungen kommen. Deshalb sollte die Beladung genauestens durchdacht werden. Auch die Verwendung von Lenker und Gabel sollte für das Verstauen von Gepäck nicht in Betracht gezogen werden.

10.07.13 von Heidi Oehlmann / in Zusammenarbeit mit einem Kooperationspartner