Wandern in den Alpen – So schön kann der Sommer sein

Wandern ist die perfekte Verbindung von sportlicher Aktivität mit dem Geniessen des Umfeldes. In den Alpen kann man dieses besonders gut machen.

Warum in den Alpen Wandern?

Wandern in den Alpen ist sehr beliebt. Insbesondere bei Touristen aus dem Flachland, wo es kaum vergleichbare Landschaften gibt. Eine solche Reise oder gar ein eintätiger Ausflug ist ein wahres Erlebnis und lässt sich insbesondere im Sommer problemlos umsetzen.

Vor- und Nachteile wandern in den Bergen

Aber schauen wir uns nun im Detail an, was für die Wanderung in den Alpen spricht und was dagegen. Einige Vorteile sind etwa:

  • Die Alpen sind zweifellos eine der schönsten Gegenden in ganz Europa. Spektakuläre Aussicht, gutes Klima und tausend Wege zum Erkunden.
  • Die Alpen sind sowohl sehr weitläufig aber dennoch sehr gut erschlossen. Wer möchte kann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis hoch hinaus fahren und in der Höhe wandern.
  • Die Alpen bieten viel Abwechslung, auch was der Schwierigkeitsgrad der Wanderungen angeht. Hier gibt es Wege für Anfänger und Fortgeschrittene. Gemäss der Organisation „Schweizer Wanderwege“ gibt es in der Schweiz allein über 66’000 km Wanderwege, viele davon auch in der Alpenregion (siehe Statistik 2018).

Aber es ist nicht alles Gold was glänzt und darum haben auch die Alpen als Wanderregion ihre Nachteile:

  • Ein längerer Aufenthalt in den Alpen kann ganz schön teuer werden. Selbst in der Nebensaison können Hotels ganz schön kostspielig sein. Insbesondere in den Schweizer Alpen. Wer also mit kleinerem Budget unterwegs ist, der sollte eventuell eher Österreich oder Frankreich in Angriff nehmen.
  • Die dünne Höhenluft könnte insbesondere für weniger fitte Wanderer ein Problem sein.

Welche Wanderungen eignen sich für wen?

Die Schweizer Alpen bieten so ziemlich für jeden die geeigneten Routen. Es ist aber sehr wichtig, dass man sich vor der Wanderung gut überlegt, welche Tour für einen geeignet ist. Hier geht es insbesondere darum, seine eigene Leistungsfähigkeit einzuschätzen. Wer unsicher ist, der sollte definitiv eine einfache Wanderung planen, ohne grosse Steigungen. Das ist sehr gut möglich.

Eine anfängerfreundliche Tour beispielsweise beinhaltet viele Stopps, etwa bei Sehenswürdigkeiten oder Restaurants. Fortgeschrittene Wanderer hingegen können auch mal weitere Strecken zurücklegen, ohne an einem Ort vorbei zu kommen. Die Alpen bieten in dieser Hinsicht für jeden etwas. Tipp für Anfänger: Unbedingt auch die dünne Luft in der Höhe bedenken. Das macht das Wandern natürlich deutlich anstrengender. Und das auch schon weiter unter dem höchsten Berg Europas (ist es der Mont Blanc oder etwa doch nicht?).

Vorbereitung und Ausrüstung für die Alpen

Auf die Sommerwanderung in den Alpen sollte man sich auf jeden Fall gut vorbereiten. Wer es wenig gewohnt ist, der sollte durchaus vorab einige kleinere Touren machen und sich generell fit halten. Wandern macht eben auch viel mehr Spass, wenn einem nicht gleich die Luft ausgeht.

Bei der Ausrüstung sind gute Schuhe das A und O. Zweifellos müssen sich die Füsse gut anfühle, auch nach 20, 30 oder mehr Kilometern am Tag. Im weiteren macht die Investition in einen guten Rucksack Sinn. Hier gibt es heute eine grosse Auswahl an Rucksäcken für Wanderer. Etwa solche mit der Möglichkeit, diese mit Wasser zu füllen. So wird das mitschleppen von Flaschen nicht mehr nötig sein.

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